Hofmann Ilse

Rangaustraße 22

91578 Leutershausen

Tel: 09823-683

E-Mail  ilse@ekkehardt-hofmann.de 


Vita 


Zu meiner Person:


Ilse Hofmann

 

Autodidaktin im Bereich Keramik

eigenes Atelier in Leutershausen, 

Kursleiterin im eigenen Atelier

und an verschiedenen Volkshochschulen im Bereich Keramik für Erwachsene und Kinder

Seminarbesuche bei Dozenten des Volkshochschulverbandes,

Seminare an der Sommerakademie Hohenaschau und der Reichenhaller Akademie bei Romana Gömmel 

Ausstellungen meist zusammen mit Malern in Ansbach, Feuchtwangen, Rothenburg, Dinkelsbühl, Nürnberg, Lauda, Sulzfeld, Paris, Auerbach, Wiggensbach, Ingersheim, Fichtenau-Wildenstein, Wiesenbach, Schrozberg, Eltville, Bad Camberg, Külsheim, Wädenswil/Schweiz, Nabburg, Gladbach, Aschaffenburg, Bremen, Uffenheim, Nürnberg, Gunzenhausen, München (Haus der Kunst), München (Villa Kursana), Weimar, Donauwörth   

Zu meinen Arbeiten:

 

Ich versuche jedem Stück etwas Besonderes mitzugeben, sei es durch strenge Formgebung, durch freie Gestaltung, durch ein besonderes farbliches Spiel der Glasuren oder durch einen individuellen Brand. 

Zum einen arbeite ich sehr filigran, sodass manche Stücke die Leichtigkeit von Porzellan bekommen, andererseits entstehen aus stärker schamottiertem Ton auch rustikal wirkende Stücke. In den Ton drücke ich häufig Muster ab: Muscheln und Blütenkapseln, verwitterte Rinden und Holzstücke oder Stoffe, die durch ihre unterschiedliche Struktur überraschende Effekte ergeben. 

Mit Oxyden, Farbkörpern und Glasuren zu experimentieren ist für mich immer wieder eine neue Herausforderung. Die Stücke erhalten dadurch ein besonderes individuelles Farbenspiel, das nicht mehr genau wiederholbar ist. Durch mitgebrannte Glasreste entstehen äußerst eigenwillige Farbeffekte. 

Gebrannt werden meine Werkstücke im Elektroofen bei 1200°, sodass der Ton stark verdichtet. Die Gartenkeramik wird so forstsicher und wasserundurchlässig.

Dem Rakubrand gehört meine besondere Vorliebe. Hierbei nehme ich die Stücke bei ca. 1000° aus dem Gasofen und reduziere sie in Sägemehl oder Laub, wobei sich der weiße Ton schwarz färbt und in reizvollem Kontrast zu den, mit Craquelé überzogenen hellen Bereichen steht. Die mit Kupferoxiden gebrannten und reduzierten Stücke zeigen ein besonderes Farbenspiel. 

Sehr individuell werden meine Tonarbeiten durch einen Grubenbrand, die Spuren des Feuers, der Gräser und der Metalloxide sind an den Gefäßen noch sichtbar. Durch einen Kapselbrand mit entsprechenden Metalloxiden und Salzen bekommen die Gefäße ein nicht wiederholbares Aussehen. 

Neben dem Formen von Gefäßen und Schalen, beschäftige ich mich mit dem Thema Mensch. So entstanden Torsi, Köpfe und Masken, Figuren in Bewegung und Engel. Die Skulptur „Lebenstanz“ wurde in Bronze gegossen.

Für den Außenbereich habe ich schmale, hohe Skulpturen oder Plastiken in Verbindung mit Wasser gearbeitet.